Protokolle werden in allen Verwaltungsbereichen verfasst und gehören zu den Standarddokumenten. Protokollführung ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die Hintergrundwissen, sprachliche Souveränität und eine hohe Konzentrationsfähigkeit erfordert. Gegenwärtig werden an die Protokollführung auch weit mehr Anforderungen gestellt. Das betrifft vor allem das Vor- und Nachfeld der eigentlichen Beratung. Der Wert eines Protokolls hängt von seiner tatsächlichen Nachnutzbarkeit ab. Die entscheidende Frage ist: Können andere und der Protokollierende selbst nach einer gewissen Zeit noch präzise die Ergebnisse der Beratung erfassen? Nur so kann das Protokoll sinnvoll in den Arbeitsprozess integriert werden. Die Teilnehmenden erweitern ihr Wissen über die Protokollarten und Ihre zielgerichtete Verwendung. Sie vertiefen und erweitern ihre Fähigkeiten: Protokolle kurz, treffend und stilsicher zu verfassen, die wichtigen Informationen festzuhalten und den formalen Rahmen einzuhalten.
Sie sind in der Lage, Protokolle als wirkungsvolles Managementinstrument zu nutzen. Die Teilnehmenden optimieren ihre Mitschreibetechniken und können dadurch ihre Konzentrationsfähigkeit steigern. Dabei können die Teilnehmenden auch ihr Wissen über die juristische Korrektheit von Protokollen erweitern. |