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Ansprechpartnerin: Ann Hirse

Tel.: 0331 23028 22

Fax: 0331 23028 28

E-Mail:

 

S0702401: Psychologische Deeskalation und persönliche Grenzziehung in beruflichen Ausnahmesituationen

 

Die vielfältigen Interaktionen, die im Bürger- und Kundenkontakt stattfinden, verlaufen in den meisten Fällen mehr oder weniger reibungslos. Doch kommt es hin und wieder auch zu Eskalationen, die ein erträgliches Maß deutlich überschreiten. Gerade in der jüngeren Vergangenheit wird bundesweit regelmäßig zu Grenzüberschreitungen und/oder Gewalt gegenüber Verwaltungsmitarbeiter*innen, Polizei und Rettungskräften oder auch Amts- und Mandatsträger berichtet. Verbale Entgleisungen, körperliches Drohverhalten und sogar Handgreiflichkeiten seien hier nur beispielhaft genannt. Die Anlässe sind dabei abhängig vom jeweiligen Tätigkeitsbereich. Als Risikosituation identifizieren lässt sich z.B. die Ankündigung einer notwendigen, unerwünschten Maßnahme. Doch auch ein bloßer Hinweis z.B. auf ein Fehlverhalten kann im Einzelfall bereits eine Eskalation auslösen.

 

Beschäftigte, die unvorbereitet massive Aggressionen erfahren, erleben dies in der Regel als enorme psychische Belastung. Eine gezielte Vorbereitung auf diese Risiken erhöht dagegen nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Zufriedenheit der Beschäftigten sowohl im Normal- als auch im Ausnahmefall. Hierfür lernen die Teilnehmenden in diesem Seminar, wie sie Eskalationen besser vorbeugen, genauer einschätzen und notfalls wirkungsvoller begegnen können

 

Seminarinhalte:

  • Formen von Aggressionen und Bedrohungen

  • Spezifische Warnsignale bei drohenden Eskalationen

  • Strategien psychologischer Deeskalation und Grenzziehung

  • Umgang mit verbalen Drohungen und körperlichem Drohverhalten

  • Vorsichtsmaßnahmen und Eigensicherung in Risikosituationen

  • Stressbewältigung in akut bedrohlichen Konfliktsituationen

  • Belastende Erfahrungen besser verarbeiten

 

Dieses zweitägige Seminar bietet die Möglichkeit, vertiefend auf die individuellen Anliegen der Teilnehmenden (Fallarbeit) einzugehen sowie die Durchführung von Praxissimulationen (Rollenspiele) – zwecks Selbsterfahrung und Nachhaltigkeit.

 

Der Dozent Philip Dao (Diplom-Psychologe) verfügt über langjährige Erfahrung als Beurteiler und Behandler von schweren Gewaltstraftätern im Berliner Strafvollzug. Er schult und berät seit vielen Jahren Fachkräfte,  die in Hochrisiko-Umgebungen tätig sind, zum Thema Deeskalation und Eigensicherung gegenüber gewaltbereiten Personen. Er kann ferner auf langjährige Erfahrungen aus weiteren beruflichen Tätigkeiten zurückgreifen, bspw. als Einsatzkraft beim Berliner Krisendienst oder Prüfer für Beschäftigte im Sicherheitsgewerbe, und war mehr als 20 Jahre Cheftrainer einer Sportschule für Kampfkunst und Selbstverteidigung in Berlin.

 

Zielgruppe:

Beschäftigte aller Verwaltungsbereiche.

Anmeldung:

Zum Anmeldeformular gelangen Sie hier.

Termin

Meldeschluss

Ort

Dozent/-in

Gebühr

16.09.2024

17.09.2024
09:00 – 16:00 Uhr

01.09.2024

Panoramastr. 1 10178 Berlin

Herr Philip Dao

390,00 €

 

 

Seminare

Nächste Veranstaltungen:

10. 10. 2024 - Uhr – Uhr

 

14. 10. 2024 - Uhr – Uhr