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S0241801: Unterwerfungsmanagement - Innere Kündigung

Um bei den Formulierungen der gängigen Führungsprinzipien zu bleiben, kommt es immer wieder vor, dass Mitarbeiter*innen vom Leistungsträger in die Zone des Ausgebrannten abdriften, sie also bei hohem Fachwissen und viel Erfahrung ihre Motivation verloren haben. Sie wirken dann desinteressiert, ziehen sich zurück und kommen ihrer Arbeit ohne besonderen Elan nach („Dienst nach Vorschrift“). Sie haben oftmals innerlich bereits gekündigt, befinden sich in einer Duldungsstarre und unterwerfen sich eher unbewusst den äußeren Gegebenheiten – weil hilfreiche Strategien fehlen.

Für Führungskräfte liegt die Aufgabe nun darin, diese Mitarbeiter*innen wieder zurückzugewinnen. Dazu ist es erforderlich herauszufinden, welche Aussagen, Umstände oder Vorkommnisse den betreffenden Mitarbeitenden in der Vergangenheit in diesen Zustand begleitet haben.

Auf Seiten der Führungskraft sind dazu neben ehrlicher Selbstreflexion und kommunikativer Kompetenzen auch ein reifes Interesse an Menschen sowie Empathie nötig.

Seminarinhalte:

• Ergebnisse des Gallup-Instituts
• Der psychologische Arbeitsvertrag: Geben und Nehmen
• Den Prozess der inneren Kündigung verstehen und beeinflussen
• Mythos „Motivation“
• Ursachen für „Unterwerfung“ und Bedürfnisse erkennen lernen
• Die positive Absicht und Vermeidungsverhalten
• Komfortzone, Werte und Strategien
• Situatives Führen von Leistungsträgern und Ausgebrannten
• Die Bedeutung von Wertschätzung
• Konstruktive Gesprächsführung
• Emotionales Abholen und kooperative Zielsetzung
• Konflikte im Innen und im Außen