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S5942401: Kuscheln, fühlen, Doktorspiele - Bedeutung kindlicher Sexualentwicklung zwischen Schutz- und Bildungsauftrag
Körpererkundung, Kuscheln und sich gegenseitig betrachten gehören zur normalen Entwicklung von Kindern. Umso jünger Kinder sind, desto mehr interessieren sie sich für die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Grundlegende Bedürfnisse werden über diesen ausgedrückt – die Suche nach Nähe, die Entspannung beim Streicheln oder auch das Entdecken des anderen Kindes. Wie sollten nun Fachkräfte reagieren, wenn Kita-Kinder sich gegenseitig betrachten und sich erste Doktorspiele entwickeln? Wenn Kinder intim miteinander umgehen, so ist das rechte Maß für Pädagogen nicht leicht einzuschätzen. Es kann schwierig sein, Grenzüberschreitungen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Wann schreite ich ein? Was lasse ich zu und was brauchen Kinder sogar?
Zwischen diesem Forscherdrang und dem institutionellen Schutzkonzept die Balance zu halten, kann für Pädagogen herausfordernd sein. Kinder brauchen Erwachsene, die sie respektvoll und altersangemessen begleiten.
Seminarinhalte:
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Zielgruppe: | Fachkräfte in pädagogischen Einrichtungen mit und ohne Führungsverantwortung | |||
Anmeldung: | Zum Anmeldeformular gelangen Sie hier. | |||
Termin | Meldeschluss | Ort | Dozent*in | Gebühr |
10.12.2024 | 24.11.2024 | Panoramastr. 1 | Frau Daniela Faller | 179,00 € |