Womöglich wurden Sie als Führungs- bzw. Führungsnachwuchskraft bereits mit Aussagen konfrontiert wie: „Das steht nicht in meiner Stellenbeschreibung.“, „Das mache ich nicht so.“ oder „Ich bin so mit Arbeit eingedeckt, dass ich diese Aufgabe überhaupt nicht wahrnehmen kann.“ Führungs- und Führungsnachwuchskräfte erleben oft „Gegenwind“. Sich damit auseinanderzusetzen, kostet Kraft, benötigt Zielstrebigkeit und erfordert Konsequenz. Zahlreiche Führungs- und Führungsnachwuchskräfte sehnen sich daher nach Windstille.
Die Teilnehmenden werden sich in diesem Seminar bewusst, dass Widerstand letztendlich eine Form von Energie ist, die in die richtige Richtung gelenkt werden kann. Sie setzen sich mit möglichen Ursachen von Widerständen und den daraus resultierenden Verhaltensweisen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auseinander und Sie erfahren Wege des Umgangs mit ihnen.
Seminarinhalte:
- Über die Normalität von Widerständen
- Was ist - aktiver, passiver, direkter, subtiler, offener, verdeckter – Widerstand?
- Welche dynamische Wirkung können Widerstände in Teams entfalten?
- Widerstände als wichtige Informationsquellen oder verschlüsselte Botschaften
- Welchem Zweck dient Widerstand?
- Wie geht es mir im „Gegenwind“?
- Warum habe ich oft Angst, Unangenehmes oder mich Störendes anzusprechen?
- Wie erlebe ich Widerstand, wie erleben die Mitarbeit(innen) Widerstand?
- Ärger, Wut, Enttäuschung, Ängste, Schweigen - was bewirken die Emotionen anderer Menschen bei mir?
- Im Wind oder mit dem Gegenwind drehen – oder?
- Widerstände lösen Kurskorrektur aus - was unternehme ich konkret?
- Welche Möglichkeiten des konstruktiven Umgangs mit eigenen Widerständen und denen der Mitarbeiter/innen habe ich?
- Wie äußere ich sachgerecht Kritik, die ankommt und Verhalten ändert?
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